Nachdem Betsi, Jacky und Andy die Seaside von Musket Cove verlassen haben, traf am nächsten Tag Dirk in Musket Cove ein. Die Wettervorhersage war schlecht. Gewitter und Böen aus unterschiedlichen Richtungen mit bis zu 50 kn rund 100 km/h schleuderten hier alles durcheinander. Alle Boote in der Marina haben sich vorher gemeinsam verbunden, so daß eine stabile Einheit entstand. Bei den ankernden Schiffen war das anders und einige kollidierten oder trieben ab. Mit der Ankunft von Lydia am 02.07. hat sich endlich schönes sonniges Wetter eingestellt....das hat Sie sich wohl schon vorher so bestellt...
Die nächsten Tage sind wir dann mit dem schnellen Seaside-Dingi zu verschiedenen Resorts zum Lunch gefahren.
Auf Namotu Island, einem privatem Resort gab es für die drei durstigen Seefahrer aber nur ein kühles Bier. Dieses wurde uns runter zum Strand gebracht, da wir ja die Insel nicht betreten durften. -Verrückte Welt !
Dafür ist die schwimmende Wasserbar -Cloud 9- , weit ab draussen auf dem Riff ein Highlight. Coole Muke und viele Sonnenanbeterinnen.
Dirk zeigt dort seine Sprungkünste. Vom Holzgeländer der 1. Etage ins kristallklare Wasser ....
Nach dem Besuch der vielen tollen und teilweise neuen Resorts hat es uns doch meistens abends wieder zu unserer niedlichen Inselbar verschlagen. Hierzu brauchten wir nur unsere Gangway herabsteigen und über eine kleine Brücke auf die Insel gehen. Va und Ihr nettes Team versorgten uns mit reichlich Wein und auf den vier Elektro-Grills haben wir dort unserer Abendessen bei schöner alter Musik der 70 er Jahre zubereitet.
Mit der Musket Cove Tauchbasis haben Dirk und ich dann drei Tauchgänge gemacht. So sieht dann immer der Fall ins Wasser mit der schweren Tauchausrüstung aus.
Unser Tauchguide schreibt dort unten das meist benutzte Wort in Fiji auf einen Stein. Bula, ist das Hallo in Fiji. Dieser Gruß fehlt hier fast nie und vermittelt Freundlichkeit und und das Gefühl des Willkommens.
Am Donnerstag, 11 .Juli sind dann alle Boote der WARC eingetroffen und der Worldcruising Club veranstaltet im Restaurant ein Buffet für die Teilnehmer.
Steffano überreichte mir dann dort noch die Teilnehmer-Plakette der WARC, weil die Seaside hier aussteigt, um dann nach Neuseeland zu reisen. In 2020 werde ich dann hier an gleicher Stelle die Teilnehmer der WARC 2020 treffen und die Weltumsegelung beenden.
Am Samstag, den 13. Juli startet die Flotte ohne die Seaside von Fiji nach Tanna, Vanuatu. Wir drei Seasider haben uns hierzu auf die schnellen Startboote verteilt, mit denen wir nach dem Start die Flotte noch bis zum Riffpass begleiten konnten. ...Ein nicht so leichter Abschied von vielen Freunden und einer während der Rally gewachsenen Gemeinschaft.