So sieht unsere Seaside beim Start und unter Segeln aus. Alle Boote der WARC-Flotte machen Fotos von den anderen Schiffen. Diese werden bei nächster Gelegenheit ausgetauscht, das Ergebnis: schöne Bilder vom eigenen Schiff :

Von Hiva Oa geht es nach anfänglichen Problemen mit unserem Anker weiter nach Fatu-Hiva. Ein schöner Tagestörn unter Segeln zum Süden des Archipels.

Unser Ankerplatz in der Jungfrauen-Bucht bietet uns eine traumhafte, wilde Film-Kulisse.

... Der richtige Platz für Gorm von der Nica, um mit mir die beiden Zigarren zu zelebrieren, die er für uns besorgte, um diese nach der erfolgreichen Pazifiküberquerung zu rauchen.


Am nächsten Tag unternehmen wir eine Wanderung zu einem Wasserfall. Leider ist es seit einigen Wochen sehr trocken, so dass dieser nur ein wenig herunter plätscherte und ein Bad in der Wasserhöhle unter dem Wasserfall ausfiel.

Dafür war der Tracking-Weg dorthin sehr schön und vermittelte einen beeindruckenden Einblick in den Urwald der Insel.

Die Bewohner sind unglaublich aufgeschlossen und freundlich. Mehrmals werden wir angesprochen, ob für uns in einem privaten Haus ein Abendessen vorbereitet werden soll. Gerne nehmen wir dieses Angebot an. Ein Restaurant gibt es im kleinen Ort nicht.

Um 18:00 Uhr erleben wir bei Catie und Serge einen marquesanischen Abend. Es gibt gekochte Brotfrucht, Papayasalat und Chickencurry. Dazu spielt uns Serge auf seinen diversen Gitarren marquesanische Musik vor und singt mit leiser stimmungsvoller Stimme. Wir erfahren von ihm viel über Tradition und Geschichte. Zusammen mit seinem Vetter betreibt er eine Schnitzerei, so dass wir zum Abschluss dieses unvergesslichen Abends noch einige geschnitzte Tikis erwerben.

Serge schenkte uns und der Nica jeweils eine schöne grüne Bananenstaude, die wir jeweils im Cockpit befestigten und eine Woche lang genießen konnten.

Kurz nach unserem Aufbruch nach Tahuata gesellte sich eine große Delphinschule zu uns und vollzog akrobatische Flugkunststücke. Angekommen in der schönen Bucht, wurde die Seasidebar geöffnet ... und reichlich geschnorchelt.

Bei wolkigen Wetter steuern wir meist mit Motorunterstützung Ua-Pou an.

Wieder werden wir von einer eindrucksvollen Kulisse aus den Überbleibseln ehemaliger Vulkane empfangen.

Wir verlassen Ua-Pou und segeln nach Nuku-Hiva.

Die Baie de Taiohae ist ein Segelmekka. Hier ist die Versorgung für die Blauwassersegler so gut, dass ca. 50 Boote in der Bucht ankern.

An Land locken die Fischer mit Ihren Abfällen viele Haie an ...

Zeit für eine Mountainbike-Tour.....

.... und eine Tour über die Insel mit einem Toyota-Pickup.

Für einen Tag werden wir von unseren Yelloshirts auf unser nächstes Ziel, die Tuamotus vorbereitet. Anschließend stand das Prizegiving für die Pazifik-Überquerung an. In einem festlichen Ambiente mit Tanz- und Kampfaufführungen, leckerem, lokalen Essen erhielt die Seaside-Crew mal wieder den ersten Preis in der Gruppe A . Ein toller Erfolg!

Ein letzes Essen im schönen Pearl-Lodge-Restaurant mit Maren, die für ein paar Wochen zurück nach Deutschland muss. Dann heißt es Abschied nehmen und wir unternehmen am am nächsten Tag noch einen Tagesausflug in die Daniels-Bay. Hie verspricht unser Navigationsprogramm ein Restaurant in Strandnähe ...

Statt auf ein Restaurant, trafen wir auf Teiiki. Teiiki lebt dort schon seit Kindesbeinen und ist mit der Natur und dem Jagen aufgewachsen. Kurzer Hand bereitet uns der tätowierte Bursche auf seiner Terrasse ein köstliches Essen zu. Dazu braucht er nur in seinen Garten zu gehen, um einige Früchte zu pflücken. So landen fritierte Brotfruchtscheiben, Papayasalat und mit dem eigenen Jagdmesser erlegtes Wildschwein vom Grill auf unseren Tellern. Was für ein erlebnisreicher Abschied von den Marquesas.

Um 17:00 Uhr geht der Anker auf. 500 sm zu den Tuamotus sind zu meistern ....