Am Montag, den 18.09., geht es für uns mal wieder ins schöne Kroatien. Diesmal begleiten uns Konni und Klaus auf der einwöchige Reise mit der Seaside. Den Abend verbringen wir, wie so oft, im niedlichen und romantischen Trogir. Unser treuer Fahrer Ante hat uns vorher pünktlich vom Flughafen Split abgeholt und bringt uns nun in die abendlich erleuchtete schöne Altstadt. Das berühmte Beef Tatar im Restaurant Alka darf natürlich nicht fehlen, und so verbringen wir einen schönen ersten Abend bei spätsommerlichen Temperaturen auf der Außenterrasse des Restaurants. Am nächsten Tag wollen wir eigentlich mit der Seaside den Hafen von Marina Kastella verlassen. Leider meint es der Wetterbericht nicht so gut mit uns und wir unternehmen bei teilweise starken Regenschauern einen Tag in Split und einen weiteren in Trogir. Erst am Donnerstag heißt es Leinen los und der Törn kann nun endlich beginnen. Unser erstes Ziel ist die Insel Hvar und eine Bucht vor Vrboska. Mit dem Dingi geht es am Abend nach Jelsa. Hier wohnen und arbeiten Angelika und Gordon Gurdulic mit ihren Söhnen Stephan und Simon. Sie betreiben neben der Vermietung von Ferienappartements auch ein uriges und nettes Lokal und so haben wir wieder einen sehr geselligen und launigen Abend auf der Terrasse vom Restaurant Murvica. Am nächsten Tag unternehmen Klaus und Torsten noch einen kleinen Stadtbummel in Vrbroska, zufällig ist auch gleich eine Weinverkostung dabei.
Weiter geht es bei super sonnigen Wetter und viel Wind in Richtung Palmizana. Diese hübsche kleine Insel vor Hvar besuchen wir oft. Dank des Windes kann Torsten mit uns auch mal richtig Segeln, sportliche Schräglage inbegriffen. Den Abend verbringen wir mal wieder bei sehr gutem Essen auf der hübschen Terrasse des Restaurants Zori mit Blick auf die Bucht und die Seaside..
Mit dem Dingi unternehmen wir am nächsten Tag einen Ausflug zur Inselhauptstadt Hvar. Diese schöne alte Stadt liegt gegenüber von Jelsa und ist seit dem 1. vorchristlichen Jahrtausend als Siedlung bekannt. Die Festung Spanjola liegt auf einem kleinen Berg und wurde 1282 erbaut.
Von Palmizana motoren wir weiter zur Insel Solta und der malerischen Yachthafenanlage in Maslinica. Hier erhalten wir glücklicherweise den letzten freien Platz im Hafen und werden sogleich mit einem folkloristischem Ständchen am Steg begrüßt. Das Abendrot ist so prächtig, dass es schon fast kitschig ist. Und so wird der Anleger auch gleich an der Kaimauer in der Abendsonne genossen. Zum Essen haben wir einen schönen Tisch mit wundervoller Aussicht im Restaurant Martini Marchi. Am nächsten Tag geht es wieder unter Motor und bestem Wetter zurück nach Marina Kastella, wo wir den Urlaub ausklingen lassen. Eine Woche geht leider sehr schnell vorbei und so heißt es am Montag wieder Abschied nehmen und zurück nach Hannover. Trotz des anfänglich schlechten Wetters haben wir die Woche sehr genossen. Vielen Dank an den Skipper und unsere beiden lieben Gäste.
Gesamtstrecke 102 sm, davon motort 72 sm.
.... und hier noch ein kleines Video ...