Der „Angst“Törn oder: Eine Fahrt ins Unbekannte (28.4. – 3.5.)


28.4.

Die erste Angst besiegen…


Nach langer Planung hatten wir es am 28.4. geschafft, unsere Reise zur Seaside beginnt.

Mit dem Zug von Hannover nach Hamburg und mit Jil per Flugzeug nach Split.

Torsten erwartete uns am Flughafen und wir fuhren gemeinsam mit dem Auto zum Abendessen nach Trogir.


Getränkeverbauch: 3ltr Wein, 3 Cola, Christoph fährt zum Schiff…


Highlight: Wie kommt man nach so viel Wein über die schmale Planke an Bord?



29.4.

Raus auf‘s Meer…


Nach einem ausgiebigen Frühstück an Bord ging es raus aufs Meer Richtung Brac, Selca.

Unterwegs schaffte Torsten es knapp 1 Stunde unter Segeln zu fahren, für mehr reichte der Wind leider nicht aus.

In der kleinen Bucht angekommen trauten sich die Mädels sogar ins frische Wasser.

Zum Essen ging es in ein kleines Restaurant in der Bucht, danach ein Sundowner unterm Vollmond auf der Seaside.


Getränkeverbrauch: 7x Tannenbaumschnaps, bei 4 Liter Wein wurde aufgehört zu zählen, 5 Cola, Torsten fährt das Dingi weil Christoph nicht weiß wie das geht.


Highlight: Wie kommt man in das schwankende Dingi wenn das Dingi nicht das ist was

schwankt?


30.4.

Routine an Bord stellt sich ein…


Nach dem Frühstück erklommen Jil, Rebecca und Christoph den Mount Everest der Bucht. Lohn war ein herrlicher Ausblick auf die Bucht und die Seaside. 

Danach war Arbeitsdienst angesagt: die Mädels machten sich daran die Dingi-Garage zu putzen während Torsten und Christoph Löcher in das Gestell des Binimi bohrten, um dann fest zu stellen, dass der passende Gewindeschneider fehlt.

Nach einem klitzekleinem Mittagessen im Restaurant der Bucht ging es wieder raus aufs Meer, Ziel: Pucisca.

Dort angekommen gingen wir abends in einer Pizzeria essen mit anschließendem Sundowner auf der Seaside


Getränkeverbrauch: ein Haufen Wein und unzählige Cola, kein Fahrer nötig


Hightlight: ganz klar: Bikini putzen

1.5.

Ein Stück Heimat…


Man fliegt hunderte Kilometer um am Morgen des 1. Mai festzustellen, dass mancher Brauch an so manchen Orten auf der Welt gleich ist.

So wurden wir am Morgen von einer kleinen Blaskapelle geweckt, genauso, wie es bei uns zuhause an diesem Tag Tradition ist. Rebecca war völlig aus dem Häuschen.

Nach einem herrlichen Frühstück ging es wieder aufs Meer Richtung Split.

Zum Mittag ging es in ein Restaurant in der Marina Spinut wo wir Bekanntschaft mit dem

Piraten-Nachwuchs machten. Das Beiboot war für Jakob aber am Ende ein zu kleiner Fisch, er war auf größeres aus.

Danach ging es zurück in die Marina Kastela und Abends in das Restaurant Baletna Skola


Getränkeverbrauch: 5,5 ltr. Wein, Cola vergessen zu zählen, kein Fahrer nötig - Ausnüchterungsspaziergang


Hightlight: Endlich wieder Staubsaugen und Fenster putzen.


2.5.

Jeder nach seiner Facon…


Nach unserem letzten gemeinsamen Frühstück ging jeder seiner Lieblingsbeschäftigung nach: Rebecca und Jil sonnten sich, Torsten und Christoph fuhren in den Baumarkt.

Tagesziel der Männer: der Hydrogenerator muss ans Schiff.

Nach einer erfolgreichen Einkaufstour ging es ans Werk und kaum ein paar Stunden später war das Werk vollbracht, die Halterungen für den Generator waren angebracht. 

Auch die Mädels waren zufrieden und hatten genug Sonne getankt.

Als Törn-Abschluss fuhren wir mit dem Auto in die Altstadt von Split. Reiseleiterin Jil suchte Restaurant und die anschließende Bar aus und traf damit voll ins Schwarze.

Ein herrlicher Abschluss für eine herrliche Reise.


Getränkeverbauch: 2x Sex on the Beach, 2x Gin Tonic, zu viel Wein, Cola-Pepsi-Mischung


Fahrer: Christoph, wie am Anfang so am Ende

3.5.

Kater können fliegen…


Nach einer viel zu kurzen Nacht hat uns Torsten morgens um 6 Uhr zum Flughafen nach Split

gefahren wo wir durch die Terminalfenster noch unserer Nachfolger-Crew zuwinken konnten.

Das gute Wetter hatten wir im Gepäck und so ging es mit Sonnenschein zurück nach Hannover.


Fazit: Alle Ängste vor unserem Törn wurden durch unseren Therapeuten Torsten geheilt, neues Problem: Segelsucht…!


Wir kommen gerne wieder und vielen vielen Dank an Torsten für die wunderschönen Tage


Christoph, Rebecca und Jil